Warning: The magic method WP_Hotjar::__wakeup() must have public visibility in /home/.sites/946/site4817717/web/prosibe/wp-content/plugins/hotjar/hotjar.php on line 50 Januar, 2021 | ProSiBe

Monat: Januar 2021

Spectacle müssen seyn

Spectacle müssen seyn

von Arne Mannott

Spieltermine: 28. und 30.5.2021 | 3. bis 5.6.2021

Link zur Anmeldung

Stadtspaziergang | site-specific performance

14+ | Sprache: deutsch

„Spectacle“ gab es so einige in Wien, einer Stadt mit einer reichen Zirkusgeschichte. Der performative Stadtspaziergang besucht die historischen Zirkusorte im Bezirk Leopoldstadt und beleuchtet Glanz und Schattenseiten dieser „proletarischen“ Kunstform sowie die Weiterentwicklung zur heutigen zeitgenössischen Ausprägung.

Das Konzept wurde wegen Corona neu gedacht: Statt 3 Spaziergängen in großen Gruppen gibt es 60 kleine Zusammentreffen zwischen je einer Performer*in und drei Besucher*innen. Die Besucher*innen werden dabei 60 Minuten durch den 2. Wiener Gemeindebezirk geführt und erhalten eine sehr intime und individuelle Stadtführung. Das gesellige Spazierengehen im kleinsten Kreis – ein absoluter Favourit jedes Lockdowns – wird neu zelebriert.

Eine Ko-Produktion mit SHIFT, mit freundlicher Unterstützung vom Bezirk Leopoldstadt

Idee, Konzept und Regie: Arne Mannott
Performance: Maja Karolina Franke, Ralph Öllinger, Johanna Nielson, Shabnam Chamani
Musik, Graphik, Video: Gammon
Produktion: ProSiBe
Photo: Natali Glisic

circus

circus

von Arne Mannott

Freitag, 19. März 2021 – 20:00 Uhr – online
Freitag, 26. März 2021 – 20:00 Uhr – online
Freitag,   2. April 2021 – 20:00 Uhr – online

 

 

 

Nach mehr als 20 Jahren Zirkus-Schaffen stellt der Künstler seine Praxis radikal in Frage und erforscht auf einer sehr persönlichen Ebene, was dieser Schnitt für ihn bedeutet. Circus untersucht das Verhältnis des Künstlers zu seinen Requisiten und was geschieht, wenn die alte, sehr verinnerlichte und tausendfach wiederholte Bewegungssprache nicht mehr wie gewohnt verwendet werden kann. Was ist das Wesen des Zirkus, wenn wir die Wiederholung der „auswendiggelernten“ Tricks streichen? Zugleich stellt sich die Frage, inwiefern eine Rekontextualisierung bestehende (Zirkus-) Klischees überschreiben kann.

choreography, performance: Arne Mannott
sound, performance: Gammon
dramaturgical support: Kai Krösche
light: Alexander Wanko
video: Christian Schratt, Kai Krösche, Arne Mannott
support props/stage: Markus Liszt
song „entry of the gladiators“ (originally by Julius Fučík): Verena Zeiner
production: ProSiBe / Siglind Güttler, Bernhard Werschnak
photo-credits: Natali Glisic
residencies and support: Ehrenfeldstudios Köln, HuggyBears, Katapult Berlin, Arbeitsplatz Wien, KreativKultur
A Co-production with WUK performing arts,
supported by Stadt Wien Kultur and BMKÖS