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Kategorie: Projekte

Ach, Marilyn…

Ach, Marilyn…

2. & 3. JUNI 2023 im ATELIERTHEATER WIEN

Beginn der Doppelvorstellung mit Homo Nocens um 19:30 Uhr

Solotheater von Christina Jonke

mit Janika Maria Lucas

Regie: Peter Uhl

Karten

 

 

 

 

 

 

 

 

Beziehungen sind an sich schon kompliziert. Das Ende einer Beziehung zu akzeptieren ist mitunter ein tragisches Ding der Unmöglichkeit. Besonders, wenn der Verstand die Situation zwar im Griff zu scheinen hat, jedoch das Herz diametral dazu empfindet. Diese Zerrissenheit kann zu Entscheidungen führen, deren Tragweite im Moment nicht abgeschätzt werden kann …

Christina Jonke schlägt in ihrem Stück „ Ach. Marilyn …“ eine sensible Brücke von dem Scheitern einer Beziehung von Mari zu dem ominösen letzten Telefonat der unvergessenen Marilyn Monroe. In beiden Fällen wissen wir nicht, wer auf der anderen Seite des Telefons spricht, aber die Antworten und Gedankengänge von Mari könnten auch für eine Monroe vorstellbar sein. Alles in allem ein intelligenter und feinfühliger Blick, auf das, was gewesen sein könnte und das, was im Falle von Mari war – unterfüttert von einer heilsamen Prise Humor.

Regie: Peter Uhl
Mit: Janika Maria Lucas

vivid traces

vivid traces

Premiere: 1. Oktober 2021 um 20:00 Uhr (ausverkauft)

Vorstellungen: 2. und 3. Oktober 2021 um 20:00 Uhr

Ort: TRAP – Trainingszentrum Rappachgasse

Rappachgasse 26, 1110 Wien

Eintritt: € 15,– / 12,– erm.

Reservierungen bitte unter: karten@prosibe.net (bis 14:00 uhr am Veranstaltungstag)

Telefon Abendkassa: 0699 11344312

 

 

 

Das Spiel mit der Gefahr ist reizvoll und erschreckend zugleich. Ganz unmittelbar lässt es uns unsere Lebendigkeit spüren und blendet alles um uns herum aus. Im Spiel wird Vertrautes vergessen, werden alte Spuren verwischt und neue gelegt.

Die Künstlerin fragt in ihrer ersten abendfüllenden Performance nach dem Vertrauen in sich selbst, wenn altbekannte Pfade verlassen und neue – zunächst noch einschüchternd wirkende – betreten werden.

Zeitgenössischer Zirkus, Installationen und Live-Musik vermischen sich hierbei zu einem Gesamtkunstwerk

Choreographie und Performance: Anne Kugener
Musik: Marleen Moharitsch
Dramaturgie und Co-Choreographie : Arne Mannott
Licht: Alex Wanko
Fotos: Franz Pichler
Produktion: ProSiBe, Siglind Güttler und Bernhard Werschnak 

Mit Dank an: KreativKultur – circus re:searched, Zirkusakademie Wien, TRAP – Trainingszentrum Rappachgasse, Bildhauerei Storr / Mit freundlicher Unterstützung vom BMKÖS

Songs About Places

SONGS ABOUT PLACES

von Bum Bum Pieces

Spieltermine:
05. und 07.06.2021  |  Klederingerstraße 160, 1100 Wien
13. und 14.08.2021    |  Anton-Bosch-Gasse 22, 1210 Wien
29. & 30.09.2021  und 01.10.2021 |  Stumpergasse 56, 1060 Wien

 

Jedes Haus, und sei es noch so ein unbedeutendes, hat eine Geschichte, ist voll mit Erinnerungen, Funktionen, Menschen, Dingen. Eine Blaupause für menschliches Leben, die gefüllt wurde mit Alltag, Küche und Teppichboden. Jedes noch so hässliche, wie jedes wunderschön und kunstvolle Haus steht in unserem Alltag, auf unserem täglichen Leben, bietet uns unbemerkt Kontinuität und Orientierung. Wir bemerken es erst, wenn es weg ist, stehen staunend vor den Löchern in der Welt, mal gleichgültig, mal wütend, weil wir nicht einmal gefragt wurden, ob es uns nicht stört, dieses Loch in unserer ganz persönlichen Welt.

Songs about places bietet die Möglichkeit, Abschied von drei zum Abriss freigegebenen Häusern zu nehmen, gemeinsam mit anderen kurz innezuhalten und dem kleinen Stück Welt, sei es nun groß und wichtig oder ganz klein und unbemerkt, etwas Bedeutung zu schenken.

Dafür schafft das Theaterkollektiv Bum Bum Pieces einen Ort der Begegnung direkt an der Baustelle. Im Setting einer musikalischen Abschiedsfeier werden Geschichten über das Haus und seine Bewohner*innen erzählt, welche zuvor in einem Rechercheprozess gemeinsam mit Menschen aus der Umgebung gesucht wurden. Dem pragmatischen, oft brutal wirkenden Vorgang des Abrisses wird dadurch eine intime Atmosphäre verliehen und dem Haus und seinen Bewohner*innen eine Stimme gegeben, welche die Zuschauer*innen zur Reflexion über eigene Wohn- und Lebensräume anregt.

Das Projekt ist als Serie konzipiert und möchte drei Haus-Abbrüche in verschiedenen Bezirken Wiens begleiten.

Das Projekt wurde gefördert von SHIFT Basis.Kultur.Wien., BMKÖS und den Bezirken Floridsdorf und Mariahilf

Idee & Konzept: Bum Bum Pieces (Simon Windisch und Nora Winkler)
Research und Dramaturgie: Miriam Schmid
Research-Assistenz: Alexander Wychodil
Regie: Simon Windisch
Regieassistenz: Carmen Schabler
Performance: Martin Brachvogel, Nora Winkler, Robert Lepenik
Komposition: Robert Lepenik
Kostüm und Ausstattung: Rosa Wallbrecher
Produktion: ProSiBe

Ole Ole Ole – Eine Ode an den Käfig

von Verein FUORI – Verein für performative Kunst
ANPFIFF: SEI DABEI!
Performances
FR 10.9. 15 h
SA 11.9. 15 h & 17 h
Einsiedlerplatz, 5. Bezirk
SO 12.9. 15 h & 17 h
FR 17.9. 15 h
Henriettenplatz, 15.Bezirk
SA 18.9. 15 h & 17 h
SO 19.9. 15 h & 17 h
Hannovermarkt, 20. Bezirk

 

 

OLEEEE hallt es aus dem Fußballkäfig, wenn Performerinnen und Fußballerinnen gemeinsam neues Terrain bespielen und denselben mit einer Ode besingen. Sie saugen die Atmosphäre des Käfigs auf, nutzen sie und verwandeln sie in eine dynamische Bewegungssprache zwischen Tanz und Fußball. Emotionen des Matches laden zum fliegen und fallen ein, münden in akrobatische Stunts, die an Zeitlupe Momente großer Spiele erinnern und zu fantastischen Tagträumen einladen. Die Spielenden verschmelzen zu einem sich gegenseitig stärkenden Superteamkörper, feiern die körperliche Verausgabung im öffentlichen Raum und ermutigen sich ihren Handlungsradius zu erweitern.

Diese ortsspezifische Performance ist im achtmonatigen partizipativen Research in Fußballkäfigen entstanden – wir spielten mit Nutzer*innen, hielten Workshops und erlebten den Käfig als selbstregulativen Mikrokosmos, der mit Leichtigkeit zum freudvollen miteinander kicken und tanzen einlädt

 

Idee & Konzept: Verein FUORI – Verein für performative Kunst
Konzept und Durchführung: Christina Rauchbauer, Mary Peer, Simone Kühle
Komostion: Stefano D’Alessio
Kostüm: Silvia Scheibelhofer
Produktion: ProSiBe

GATE

GATE

von Inge Gappmaier

ONLINE-RELEASE von – g a t e   am 15. Juni 2021 !
Nähere Infos in Kürze.

Spieltermine: Sa, 29. Mai. 2021 | 20:00  sowie  So, 30.Mai 2021 | 20:00
Uraufführung | Koproduktion varukt | Inge Gappmaier, Kosmos Theater & brut Wien

 

Das vielbenutzte Suffix -gate beschreibt zumeist Skandale mit weitreichenden gesellschaftspolitischen Folgen. Die installative Tanzperformance setzt sich mit Ausnahmesituationen und Kontrollverlust, Momenten des Staunens, der Fassbarkeit von Unangreifbarem sowie dem auseinander, was uns verbindet. Mit physischer Poesie beschreibt -g a t e das Sichtbarwerden von Unerwartetem und entführt in ein elastisches Raumkonstrukt, das den sicher geglaubten Boden ins Wanken bringt.

Im interaktiven Bühnendesign aus weißen Schnüren bewegen sich vier Tänzer*innen in kollektiver Singularität zwischen klinischer Sauberkeit und lustvollem Spiel mit der Schwerkraft. Sie wirbeln Staub auf, fallen und schweben. Inge Gappmaier inszeniert den menschlichen Körper als Staub produzierenden Organismus, verwoben in einem dehnbaren Konstrukt aus Skandalen. -gate richtet den Fokus auf die Erschütterung logisch systematisierter (Denk-)Systeme, eröffnet neue Möglichkeitsräume und fragt nach dem Zusammenspiel zwischen Körpern und den Strukturen, die sie umgeben.

Künstlerische Gesamtleitung: Inge Gappmaier
Tanz: Olivia Hild, Nanina Kotlowski, Patric Redl & Inge Gappmaier
Interaction Design & Licht: Robert Läßig
Sound Design & Live-Musik: Patric Redl
Bühnenbild: Inge Gappmaier & Robert Läßig
Dramaturgie: Lisa-Marie Radtke
Mitarbeit Kostüm: Cosima Baum
Hospitanz: Melina Papoulia

Produktion in Zusammenarbeit mit ProSiBe

Dank an TanzTheaterPerformance WUK und Arbeitsplatz Wien

Spectacle müssen seyn

Spectacle müssen seyn

von Arne Mannott

Spieltermine: 28. und 30.5.2021 | 3. bis 5.6.2021

Link zur Anmeldung

Stadtspaziergang | site-specific performance

14+ | Sprache: deutsch

„Spectacle“ gab es so einige in Wien, einer Stadt mit einer reichen Zirkusgeschichte. Der performative Stadtspaziergang besucht die historischen Zirkusorte im Bezirk Leopoldstadt und beleuchtet Glanz und Schattenseiten dieser „proletarischen“ Kunstform sowie die Weiterentwicklung zur heutigen zeitgenössischen Ausprägung.

Das Konzept wurde wegen Corona neu gedacht: Statt 3 Spaziergängen in großen Gruppen gibt es 60 kleine Zusammentreffen zwischen je einer Performer*in und drei Besucher*innen. Die Besucher*innen werden dabei 60 Minuten durch den 2. Wiener Gemeindebezirk geführt und erhalten eine sehr intime und individuelle Stadtführung. Das gesellige Spazierengehen im kleinsten Kreis – ein absoluter Favourit jedes Lockdowns – wird neu zelebriert.

Eine Ko-Produktion mit SHIFT, mit freundlicher Unterstützung vom Bezirk Leopoldstadt

Idee, Konzept und Regie: Arne Mannott
Performance: Maja Karolina Franke, Ralph Öllinger, Johanna Nielson, Shabnam Chamani
Musik, Graphik, Video: Gammon
Produktion: ProSiBe
Photo: Natali Glisic

PAULE – ein Bademeisterstück

PAULE – ein Bademeisterstück

von CIE FILOU

Spieltermine:
28./29./30. April 2021, Theater Olé Wien

Paule – eine Geschichte über Phantasie, Freundschaft und Zusammenhalt

„Paule“ erzählt die Geschichte eines lässigen, aber gewissenhaften Bademeisters, der seinen Beruf liebt. Voll Enthusiasmus beginnt er jeden Tag seinen Dienst im Schwimmbad, bereit ins Wasser zu springen und Leben zu retten, doch – es passiert nichts. Paules Langeweile wächst und mehr und mehr verliert er sich in abenteuerlichen Tagträumen über das Meer und dessen BewohnerInnen. Auf seinen Phantasiereisen trifft er auf den bezaubernden Fisch Frida. Als Frida wirklich im Freibad erscheint, beginnen die Grenzen der Realität zu verschwimmen und Paules Welt verändert sich.

Ein Stück über das Loslassen und Aufbrechen, Freude am Träumen, Phantasie und Freundschaft.

Für Kinder +5 Jahre
Spieldauer: 50min

Performance, Konzept: Christoph Schiele
Dramaturgie, Konzept: Miriam V. Lesch
Regie: Robert Blöchl
External Eye: Miguel Angel Gutiérrez
Sounddesign: Paul Kotal
Lichtdesign: Sabine Wiesenbauer
Bühnenbau: Walter Grill
Ausstattung/Kostüm: Michaela Zirg
Technik: Niko Eder
Produktion: proSiBe (Siglind Güttler, Bernhard Werschnak)
Öffentlichkeitsarbeit: Katrin Pröll
Pädagogisches Konzept: Henric Wietheger
Grafik: Sebastian Koch
Eine Koproduktion mit dem Theater Olé
gefördert von Stadt Wien Kultur, BMKÖS, und Bezirk Landstraße

circus

circus

von Arne Mannott

Freitag, 19. März 2021 – 20:00 Uhr – online
Freitag, 26. März 2021 – 20:00 Uhr – online
Freitag,   2. April 2021 – 20:00 Uhr – online

 

 

 

Nach mehr als 20 Jahren Zirkus-Schaffen stellt der Künstler seine Praxis radikal in Frage und erforscht auf einer sehr persönlichen Ebene, was dieser Schnitt für ihn bedeutet. Circus untersucht das Verhältnis des Künstlers zu seinen Requisiten und was geschieht, wenn die alte, sehr verinnerlichte und tausendfach wiederholte Bewegungssprache nicht mehr wie gewohnt verwendet werden kann. Was ist das Wesen des Zirkus, wenn wir die Wiederholung der „auswendiggelernten“ Tricks streichen? Zugleich stellt sich die Frage, inwiefern eine Rekontextualisierung bestehende (Zirkus-) Klischees überschreiben kann.

choreography, performance: Arne Mannott
sound, performance: Gammon
dramaturgical support: Kai Krösche
light: Alexander Wanko
video: Christian Schratt, Kai Krösche, Arne Mannott
support props/stage: Markus Liszt
song „entry of the gladiators“ (originally by Julius Fučík): Verena Zeiner
production: ProSiBe / Siglind Güttler, Bernhard Werschnak
photo-credits: Natali Glisic
residencies and support: Ehrenfeldstudios Köln, HuggyBears, Katapult Berlin, Arbeitsplatz Wien, KreativKultur
A Co-production with WUK performing arts,
supported by Stadt Wien Kultur and BMKÖS

ALT

Alt

Ein Robotermusical von Bum Bum Pieces

Premiere am 12. Januar 2020
und 15.-19. Januar 2020
um 20.00 Uhr

im WUK – Projektraum

Tickets:
20 €/ 15 €

hier und telefonisch unter: 0699 11344312

Die Gelenke knirschen und knarren. Der Arm ist schwer. Der Griff wird locker. Alles verlangsamt, alles vergessen. Niemand kommt auf Besuch. Wer nicht mehr arbeiten kann, hat keinen Sinn mehr. Besonders als Fertigungsarm. Doch dann, eine streichelnde Hand und die Erinnerung an dieses eine Lied. Das Lied der Jugend. Die Maschine weint und beginnt leise zu summen.

Bum Bum Pieces untersucht Menschen und Maschinen in Pflege und lädt zu einem musikalischen Abend, der möglicherweise kein richtiges Musical ist.

Idee & Konzept: Bum Bum Pieces (Simon Windisch und Nora Winkler)
Regie: Simon Windisch
Performance: Victoria Halper, Nora Winkler
Komposition: Manfred Engelmayr, Robert Lepenik
Live-Musik: Robert Lepenik, Nora Winkler
Roboterbau: Stefan Bauer
Dramaturgie & Presse: Kai Krösche
Produktion: ProSiBe